Die Träumerin

Ein Gedicht von Lisa Nicolis
Ich stehle zuweilen
gedanklich mich fern,
ich schleiche mich diebisch
von dir weg so gern
und weile auch vielmals,
verklärt wie im Wahn,
auf kosmischer Bahn.

Entschwebe schon immer
dem Boden, dem Sein
und denk mich in
herzwarme Träume hinein.
Ich ziehe zu oft
aus dem Alltag hinaus,
doch sprichst du gewöhnlich
mich wieder nach Haus.

© Lisa Nicolis

Informationen zum Gedicht: Die Träumerin

40 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
06.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Lisa Nicolis) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige