Die Tanne

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
So gerade, klar nach oben
wächst in uns'rem Land nicht viel,
braucht's tiefe Wurzeln in dem Boden,
dass man auch erreicht das Ziel

Hundert Jahre hält sie aus,
harrt im Schatten and'rer Bäume
Dann legt sie los und kommt groß raus
und verwirklicht ihre Träume

Majestätisch und harmonisch
steht sie da in uns’rem Tann,
Wenig krumm und gar nicht launisch
ist sie ein rechter Edelmann!

Ist es weiß am Jahresend',
wird es still an jedem Ort,
künden Lichter den Advent,
grünen Tannen immerfort

Informationen zum Gedicht: Die Tanne

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20.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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