Die Tage vergehen 04.12.2015

Ein Gedicht von Gerhard Ostrowski
Die Tage vergehen 04.12.2015

Einzeln reiht sich Tag an Tag mit Leere wohl gefüllt
wo seit ihr geblieben, Mut und ständige Tagesfreuden
die Lebenssonne hat sich für mich ganz und gar verhüllt
nicht mehr inneres Freuen und lustvolles Gefühle vergeuden

Jeder Tag vollzieht sich in Gleichmut und Monotonie
nur Schlafen ist ein ständig wiederkehrendes Begehren
ein schon unzufriedenes Leben kommt dem Alptraum nah
selbst die Träume können nur Schrecken, nicht Verehren

Wo bist Du geblieben mit Deinem könnenden Verwöhnen
wohlfeile Worte, geistige und körperliche Inspirationen
gern vernähm ich geistige Höhen und lustvolles Stöhnen
mir fehlen auf einmal die schönsten Fantasien und Visionen

Informationen zum Gedicht: Die Tage vergehen 04.12.2015

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02.06.2016
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