Die süße Lust

Ein Gedicht von Moondog
Er ging hinein,
ins süße,
zarte,
feuchte Nass.

Es war wunderschön!

Nun, Nachwuchs unser
und der Drang,
nur ein Schleier in der Nacht,
gemeinsam sich hinzugeben,
der Liebe,
der Nacht.

Früher, die Nächte damit verbracht.
Doch jetzt?
Es fehlt Zeit und Raum.
Um es zu tun,
voller Lust und Zertlichkeit,
mit ihr,
der zarten, sanften Süßen!

Ist der Nachwuchs dann mal fern,
sie denken ans arbeiten, Termine und Wäsche gern,
weniger ans Lieben sich zu zweit!

Feuchtes, süßes Nass,
vergessen er, sie es hat?

Es machte mal so richtig Spaß,
sich vor Lust zu räkeln und zu strecken,
das Gefühl,
der - Wollust -
nahe ihrem Becken.

So wundervoll die Zeit einst war,
es bleibt die Hoffnung,
Sie kommt wieder,
so süß,
so feucht,
so wunderbar!

Moondog

Informationen zum Gedicht: Die süße Lust

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24.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Moondog) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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