Die schwere Last

Ein Gedicht von Christina Schott
Auf Deinen Schultern Du spürst die schwere Last.
Du fühlst Dich, als wärst Du im Knast.
So oft gefallen.
So oft gehofft.
So oft geschlagen.
So oft mit dem Leben vertragen.
So oft gewimmert.
So oft geschrien.
Du möchtest nur noch fliehen.
Die Wolken sie versperren Dir die Sicht -
und auch die Sonne, sie nützt Dir nichts.

Sie so selten Dein Herz berührt, so dass Du sie nur kaum noch spürst.
Die Last, so schwer sie ist, auf Deinen Schultern.
Die Last, Dich in die Knie zwingt.
Du aufstehen möchtest -
aber versagen musst.
Die Steine auf Deinem Weg -
sie Felsen gleichen.
Du weißt, so kannst Du Dein Ziel niemals erreichen.

Die Last Dich in die Knie zwingt. Doch Du endlich aufstehen musst beschwingt...

Die Felsen sie mögen nur Steinen gleichen und Dein Ziel Du kannst immer erreichen.
Du musst nur eines endlich tun - AUFSTEHN und nicht länger ruhn.
Die Last - die kannst Du tragen -
Du musst auch niemanden um Hilfe fragen.
Steh auf und räum die Steine
Dir aus dem Weg.
Geh mutigen Schrittes voran... mit der Sonne im Gesicht und dem Wind im Rücken und fühl Dich beschwingt,
wie ein tanzendes Kind.

Informationen zum Gedicht: Die schwere Last

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29.11.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Christina Schott) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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