Die Schlafzeitlose

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Sah ich zur Nacht, dich doch entschwinden.
Schattenlos und viel zu leise.
Fühlt ich in mir, ein Befinden,
In unbekannter Art und Weise.

Es war nicht still. Die Dächer glänzten.;
Und in den Bäumen, schrie ein Kauz.
Die Hecken, die nichts bekränzten -
Und nur aus der Kneipe kam Geschnauz.

Dann kamst du wieder. Wer weiss woher?
Zwischen Fingern, eine Rose.
Dein Haar im Wind, so Mondenschwer.
Du Wanderin! und Schlafzeitlose!

Informationen zum Gedicht: Die Schlafzeitlose

496 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
27.04.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige