Die Reinigung

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich nehme eine Sekunde. Und putze damit
Fenster. Ich nehme ein Wort. Und gieße
damit Blumen. Ich nehme ein weißes Blatt
Papier. Und pflanze damit neue Träume. Ich
nehme ein Lied. Und fange damit Sterne.
Ich bin der Tänzer. Und küsse das Leben.
Und alle Bettler sind reich!

Ich nehme ein Sandkorn. Und gründe damit
eine Oase. Ich nehme ein Bild. Und zeige
damit die Welt. Ich nehme einen Bleistift.
Und befreie damit Engel. Ich nehme eine
Briefmarke. Und beginne damit eine Reise.
Ich bin der Jongleur. Und antworte der Liebe.
Und alle Märchen sind wahr!

Ich nehme ein Lächeln. Und sehe damit die
Wahrheit. Ich nehme ein Telefon. Und finde
damit neue Wege. Ich nehme einen Hut. Und
baue damit ein Flugzeug. Ich nehme ein
Gespräch. Und schenke damit allen Reichtum.
Ich bin der Clown. Und besitze den Zauber.
Und alle Menschen sind gut.

Komme mit mir! Wohne in den Tagen die
träumen. Gehe die Wege die wissen. Treffe die
Sterne die helfen. Denke die Worte die heilen.
Kenne die Menschen die lieben. Glaube der
Zeit die spielt. Und sei der Abenteurer. Der
immer Freunde besitzt. Und jeden Tag den
Himmel berührt.

(C)Klaus Lutz






Ps. Am 3.5.2018 um 12:54 Uhr
die copyrights gesichert!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Ich meine! Oder glaube zu wissen. Oder bin mir sicher. Das ich gerade Engel, in den Worten, gefunden habe. Gestern waren es Zauberer. Und vorgestern waren es Clowns. Und davor waren es Träumer. Und davor waren es Liebende. Und davor waren es Künstler. Und davor waren es Erleuchtete. Und ich denke mir Morgen, werde ich auch wieder den Zauber der Worte entdecken. Und sehe dass Götter in ihnen wohnen. Und ich werde mit ihnen reden. Über all das was mich beschäftigt. Über das Lächeln, das so oft den Menschen fehlt. Über die Träume, an die so wenige Menschen glauben. Über die Kunst, an der die Menschen vorüber gehen. Über die Tage, die immer auf eine Umarmung warten. Und ich denke, die Worte werden mir antworten. Und mir sagen: „He! Klaus!“ Mache einfach weiter. Du musst nicht perfekt sein. Du musst nicht berühmt werden. Du musst nicht Reich dabei werden. Du musst nicht die Wahrheit dabei finden. Aber Du gibst den Tagen etwas. Du sitzt am Schreibtisch. Und vergisst die Schmerzen. Und die Behinderung. Und die Krankheiten. Und Du schöpfst wieder Hoffnung. Und weißt, das die Sonne nur für Dich lächelt. Und das die Blumen nur für Dich blühen. Und das die Welt, sich nur für Dich dreht. Und das Du wichtig bist. Trotz Behinderung. Trotz aller Beschwerden. Trotz aller Umstände, die dieses Leben so mit sich bringt. Und kann sein, ein anderer Mensch begreift damit auch das er wichtig ist. Oder die Menschen so überhaupt, begreifen das sie wichtig sind. Und begreifen dabei, die Kraft die in Ihnen wohnt. Und begreifen dabei, das Wissen das in Ihnen wohnt. Und begreifen dabei, das Können das in Ihnen wohnt. Und sehen damit neu: „Das Leben! Die Welt! Die Kunst!“ Und die Blicke, für die Dinge, verändern sich. Und dann verändert sich das Leben. Und der Mensch. Und die Welt. Und die Schönheit. Und das Wissen werden neu geboren. Mit echtem Frieden. Und wahrer Gerechtigkeit. Und mit aller Kraft. Mit der die Träumer schon immer recht hatten. Mit all der Kraft, mit der das Paradies wahr wird. Mitten auf dieser Welt. Und die Sekunden erzählen. Und dieTage lieben. Und das Denken und Fühlen der Menschen ist dann neu. Unerreichbar für allen Hass. Nahe am Himmel. Berührt von Gott. Mit allem Wissen das siegt. (C)Klaus Lutz





Ps. Am 3.5.2018 um 13:47 Uhr
die copyrights gesichert!

Informationen zum Gedicht: Die Reinigung

35 mal gelesen
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10.05.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus Lutz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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