Die Moral der Liebe

Ein Gedicht von Susi Becker
Ein bisschen Liebe und ein bißchen Glück, öfter mal herzlich lachen.
Vorher wissen was man tut, weniger Fehler machen.
Die Liebe soll ein Geschenk des Lebens sein!
Doch leider ist das im Leben nicht so.
Nach jedem Hoch folgt auch ein Tief - verwirrt merkt man leider zu spät, das man in die falsche Richtung lief.

Ewige Liebe -
Da glaub ich nicht dran. Jeder hat es schon gespürt!
Das sie gnadenlos, schmerzvoll und verlogen sein kann.
Am Ende gebrochene Herzen.
Am Beziehungsende kann man nicht liebevoll auseinander gehn!
Egal, was einer dem anderen sagt.
Alle Gefühle erloschen!
Man hört nicht mehr zu wenn der andere was sagt!
Jede Erklärung klingt irgendwie abgedroschen.

Kinder, die aus dieser Liebe geboren,
verstehen nicht was geschieht!
Sie haben ein Elternteil verloren, dabei haben Sie ihre Eltern gleich lieb.
Ist man am Anfang oder am Ende schlauer?

Der Alltag hat die Liebe fest in der Hand
und zerstört Stück für Stück was zwei Menschen verband.
Der Beginn einer Liebe ist wunderschön, alles fühlt sich richtig an.
Die Gefühle sind so groß, daß man sich nicht wehren kann.
Und zeigt sich irgendwann das wahre Gesicht, ist man verstört und glaubt es nicht!
Es tut weh sich einzugestehen,
keine ewige Liebe -
man wird getrennte Wege gehn.

Die Moral von dieser Liebe ist, das Du schlauer als vorher - doch wieder alleine bist!
Liebe beginnt wie ein Märchen, und dann.....
Begreifst Du was aus ihr werden kann.

Informationen zum Gedicht: Die Moral der Liebe

159 mal gelesen
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11.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Susi Becker) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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