Die Kunst der Verführung

Ein Gedicht von Peter Leitheim
Die Kunst der Verführung

www.leitheim-gedichte.de

Gedicht Nr. 175
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Männer sind oft einfach gestrickt.
Für Frauen somit ein leichtes
einen Mann dahin zu bringen,
wo es die Frau will.
Oft reicht dafür schon ein gekonnter Blick.
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Frau
Der Spiegel ist der Frauen, Feind
weil er ihr jedes Fältchen zeigt,
doch gibt es Cremes in Tuben, Töpfchen
draus dann Frauenfinger schöpfen.
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Auch gibt es Stifte, Puder, Lack
das Ganze nennt sich dann Makeup,
nach Stunden vor dem Spiegel dann
sieht Frau ihr Kunstwerk kritisch an.
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Nun erst fühlt sich die Frau gepflegt
weil solches Kunstwerk ihr gut, steht.
Die Haare sind in Form gebracht
zwei Stunden dran Friseur geschafft.
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Zuhause dann ein kurzer Rock
Frau weis, dass Mann auf so was Bock.
Auch schwarze Strümpfe, knappes Höschen
und Strapse zeigen weiblich Wesen.
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Darauf setzt die Frau dann sich so hin
das Spiel mit Beinen macht auch Sinn.
So dass es unterm Rock vorblitzt
was an Dessous so drunter sitzt.
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Tief Dekollete dem Anreiz nützt
der Mann wo`s sieht dabei schon schwitzt.
Wenn Hirn vom Mann dann ausgeknipst
die Frau für sich mitunter nützt.
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Drum sei als Mann, man stets bedacht
wenn solch ein Anblick kirre, macht.
Weil man als Mann verliert Verstand
und Frau nun hat Mann in der Hand.
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Leitheim Buchautor Spiegelbild der Seele
DeutscheGedichte Bibliothek

Informationen zum Gedicht: Die Kunst der Verführung

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08.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Leitheim) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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