Die Herzen

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Das Volk der Herzen. Es ist nichts mehr von seiner Zeit
übrig. Und nur noch wenig ist von Ihm bekannt: "Das
sie nie Kriege führten! Nie Wert auf Besitz legten! Und
es keine Armut bei ihnen gab!" Und es dieses Volk nicht
mehr gibt. Und es eines Tages weg war. Und nur der
Himmel es noch kennt!

Einige sagen von dem Volk der Herzen. Es hat nicht
auf die Welt gepasst. Es hat die anderen Herrscher
daran erinnert: "Reichtum ist ohne Sinn! Macht kann
auch Freiheit heißen! Und Kriege sind sind nicht die
Lösung!" Denn mit Hass stirbt die Liebe! Gute Könige
finden auch andere Wege!

Andere sagen von dem Volk der Herzen. Es hat sich in
alle Winde zerstreut. Sein Land wurde ständig zerstört.
Von Räubern die es nicht glauben wollten: "Der Mensch
muss nicht als Dieb leben! Das Denken kann auch Freude
bringen! Jeder Tag will nur Lächeln. Und Liebe und lebe
einfach!

Andere sagen von dem Volk der Herzen. Sie haben sich
auf diese Welt nur verirrt. Und die Mächtigen haben sie
falsch gesehen: "Die Stille, die nur Wissen war! Ihre
Kunst, die Zeit zu hören! Blicke, mit denen alles einen
Wert hatte!" Träume die zu Leben wagten. Die Heimat der
Kunst!

Das Volk der Herzen! Es ist nur noch in einigen Köpfen.
Als Tage, die einmal die Hoffnung waren. Mit Menschen,
die keine Hindernisse kannten. Mit Zeit, die nie ohne
Zauber war. Die Kunst, mit der Worte leben wollten.
Musik die Sterne malte. Die Fenster der Nacht. Das Licht,
dass stets Träume weckte!

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Die Herzen

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03.02.2022
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