Die Gedanken sind frei

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Denk ich an frierende Kinder in der Nacht,
dann bin ich um den Schlaf gebracht.
Wenn Sie bald auch noch hungern müsse,
sage ich, das geht mir voll auf die Nüsse.

Ich frag mich, was soll der ganze Scheiß,
die führen doch den Bürger voll aufs Eis.
Sollen alleine schmutzige Kriege kämpfen,
ich sag, ihren Übermut müssen wir dämpfen.

Ich glaub, es geht nur durch Zusammenhalt,
drum fordere ich sehr energisch: ,,Feuer halt.''
Lasst uns gemeinsam Frieden schaffen,
aber bitte, ohne Morden und ohne Waffen.


Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Die Gedanken sind frei

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14.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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