Die Geburt

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Warten bis der Tag kommt! Für die Nacht den
Blick von Dir. Wie Worte, die an die Sterne
erinnern: "Die Reisen nach Griechenland! Die
Besuche in Cafés! Das Treffen mit Freunden!"
Um dann den Tag zu sehen. Mit seinen Kindern:
"Die Kunst! Den Mensch! Die Natur!" Und auf
Wiesen spielen. Und mit Freude den Sieger
erleben!

Warten bis der Tag kommt! Für die Angst die
Hand von Dir. Wie Zeiten, die an die Feste
erinnern: „Die Fehler von Clowns! Die Diäten von
Engeln! Die Bettler als Pfarrer!“ Um dann den
Sieger zu treffen. Mit seinen Schätzen: "Die
Freiheit! Die Kraft! Den Mut!" Und mit Löwen
reden. Und mit Spaß den König erleben!

Warten bis der Tag kommt! Für die Zeit die
Liebe von Dir. Wie Flügel, die an den Zirkus
erinnern: „Die Spiele von Puppen! Die Brillen
von Mönchen! Die Gesetze von Uhren!“ Um dann
den Riesen zu treffen. Mit seinem Reichtum:
„Dem Garten! Dem Fahrrad! Der Bank!“ Und mit
Adlern fliegen. Und mit Sternen den Spieler
erleben!

Warten bis der Tag kommt. Dem Himmel eine
Blume pflücken. Dem Mond eine Karte schicken.
Der Stille ein Bild malen. Die Hand von Dir
nehmen. Die Blicke von Dir treffen. Die Ruhe
von Dir fassen. Der Zeit ein Herz geben. Für die
Nacht die geht. Für den Tag der kommt. Für
das Licht das siegt! Und die Welt die lebt!

(C)Klaus Lutz

1.7.2021

Informationen zum Gedicht: Die Geburt

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15.10.2021
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