Die Erde ist wunderschön ( du darfst nur nicht genau hinsehen )

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Meine Freundin, die kleine Marie,
hatte etwas entdeckt,
es war phänomenal, hat aber auch
erschreckt.
Was sie sagt, kann Jeden erregen,
denn sie weiß nun,
wie sich Stürme legen.

Wir könnten nun die Stürme
abschaffen,
hört sich an, wie Sieg mit
geheimen Waffen.
Würde das aber nicht tun,
denn sie ist wirklich kein blindes
Huhn.

Wenn's so wäre, könnten wir auch
die Sonne abschaffen,
oder den Mond besiedeln mit Affen?
Du weißt , das ergibt keinen Sinn,
denn so rafft sich die Menschheit
selbst dahin.

Aber was steckt nun drin in
der Büchse der kleinen Marie,
sie sagt mir, brecht bitte nichts
übers Knie.
Die Sündenliste der Menschen ist
schon übervoll,
weil es Jahrzehnte Verrückte
trieben wie toll.

Wir lassen jetzt den Sturm
einfach mal machen,
er kann das Feuer und die Kraft
der Guten entfachen.
Er bläst alle miesen Typen
einfach von der Erde weg,
nun erkennst du seinen
universellen Zweck.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Die Erde ist wunderschön ( du darfst nur nicht genau hinsehen )

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01.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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