Der Weg!

Ein Gedicht von Martin Vieth
Stressig und voller Geröll,
Stürze ich mit lautem Gebrüll
In die Tiefe bis zum Schlag.
Dunkel wird’s, mein Grab.

Da greift die dunkle Gestalt
Und bringt mich in seine Gewalt.
Entkommen gibt’s nicht mehr,
Aus und vorbei, alles ist leer.

Vor mir die Teufelskanzel,
Rot und feurig die Augen des Hanzl
Und doch ist fehl, die Angst,
Egal was du auch verlangst.

Ich lache, lache lauthals
Meine Seele bekommst du niemals.
Denn ich bin frei wie ein Vogel,
Durchschaut ist dein gemogel!

@ Martin Vieth – 2024

Informationen zum Gedicht: Der Weg!

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16.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Martin Vieth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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