Der Trieb
            
            
                Ein Gedicht von 
Ewald Patz
             
            
                Manche beherrschen ihren Trieb-
bei Gerd ist´s umgekehrt;
er wird von seinem Trieb beherrscht,
was ihn nicht weiter stört.
Vier Ehen gingen schon kaputt,
denn er ging ungehemmt,
als Spielball von dem starken Trieb,
in jeder Ehe fremd.
Im Grunde hat er keine Schuld,
denn er hat keine Macht,
die Fehler hat ja nicht er selbst,
sondern sein Trieb gemacht.            
                            
                    
                    
                        
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