Der Sturm der Gedanken
Ein Gedicht von
Rotkehlchen
In meinem Kopf schwirren lauter Sachen herum.
Es tobt ein einziger Sturm.
Eine klare Sicht ist weit entfernt
und es scheint, als hätte mein Gehirn das Sortieren verlernt.
Keinen klaren Gedanken bringe ich zustande.
Die Umgebung um mich geht ins Dunkle unter.
Alle Geräusche höre ich nur noch am Rande.
Doch in meinem Kopf geht alles rauf und runter.
So viele muss ich doch noch machen,
doch mein Gehirn tut keinen klaren Gedanken fassen.
Ich denke an zu viele Sachen!
Meine Gedanken sind zerstreut in unzähligen Gassen!
Eine Pause muss nun sein,
sonst kommt kein Licht in den Sturm hinein.
Er sollte sich zurückziehen
Und am besten fliehen.
So ein Gedankenkarussell will ich nicht,
Es vernebelt nur meine Sicht.
Nur mit klaren Gedanken komme ich jetzt weiter.
Sonst bleibe ich stehen auf der Leiter.
Dass der Sturm wiederkehrt
Bleibt einem so einige Male nicht verwehrt.
Doch hat man Willen, kommt man immer wieder auf die richtige Bahn zurück.
Manchmal schnell und je nachdem nur Stück für Stück.
Das könnte Sie auch interessieren