Der Mond

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich sage so dem Mond:
Ich sehe Dich nie am Tag
Interessiert Dich das nicht
Ist für Dich nur die Nacht schön
Findest Du da so viel Leben
Findest Du da so viel Glück
Findest Du das so viel Liebe
Was gibt es da alles?
Was kein Mensch denkt!
Was kein Mensch ahnt!
Was kein Mensch glaubt!
Gibt es so viel was wir nicht Wissen?
Gibt es so viel was wir nicht Sehen?
Gibt es so viel `was wir nicht Kennen?

Ich sage so der Sonne:
Ich sehe Dich nie Nachts.
Interessiert Dich das nicht.
Ist für Dich nur der Tag schön.
Findest Du da so viel Gedanken?
Findest Du da so viel Träume?
Findest Du da so viel Glauben?
Was gibt es da alles?
Was kein Mensch sieht!
Was kein Mensch erkennt!
Was kein Mensch liebt!
Gibt es so viel was uns fremd bleibt?
Gibt es so viel was uns nie berührt?
Gibt es so viel was uns nicht klar ist?

Ich sitze so am Schreibtisch.
Und denke so nach:
Was der Mond alles weiß?
Was die Sonne alles weiß?
Was das Leben alles ist?
Was der Mensch alles ist?
Was die Welt so ist?
Und ich weiß es mehr und mehr.
Ich bin ein Träumer!
Ich bin ein Clown!
Ich bin ein Spieler!
Ich verbringe die Nächte am Computer!
Und verlasse die Nächte wie der Mond!
Denn ich bin der Mond!

Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Der Mond

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03.11.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus Lutz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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