Der Liebesfunke

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Quälendes Warten,
auf entscheidende Sekunden,
in den endlosen Stunden
der Einsamen.
Die das Atmen der Sterne
nicht hören können,
das sich als Rauschen der Winde offenbart.
Den flüchtigen Schatten gefolgt,
durch Sonne und Wasser beglückt,
über Wolken getragen
bis zur Erde reichend.
Blitzt als kleiner Funke
sternschnuppenartig auf,
entzündet Menschliches
in der dürren Wüste.
Da werden die Brände gelegt,
die Liebe leichter entfacht.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 29.12.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Informationen zum Gedicht: Der Liebesfunke

512 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,5 von 5 Sternen)
-
29.12.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige