Der Leiharbeiter

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Leiharbeiter, mal zu sein,
der Lohn dafür, besonders klein,
reicht für die Familie kaum,
da bleiben Wünsche meistens Traum.
Doch werde ich immer mein Bestes geben,
auch für ein bescheidenes Leben.

Zeitarbeitsfirma, ein schaurig Wort,
bekomme mein Lohn ich, leider von dort!
Sie mästen sich an mein Gehalt,
lässt tief es sie im Herzen kalt,
wie ein Sklave fühlt man sich!
Sieht sein Gehalt man unterm Strich!

Die Politik mischt munter mit,
verpasst uns alle einen Tritt!
Sie haben nicht die Not, die Sorgen
und fragen sich, was wohl wird morgen?
Das Geld für sie, wird immer fließen,
sie kennen nur das Wort, „Genießen“!

Informationen zum Gedicht: Der Leiharbeiter

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27.01.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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