Der Lauf der Zeit

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-1-
Der Uhrzeiger dreht vierundzwanzig Runden,
soviel Runden, wie der Tag zählt an Stunden.
Uns die Zeit einzuteilen, fällt uns meist schwer,
denn wir laufen ihr fast immer hinterher.
-2-
Die Zeit verrinnt wie der Sand im Stundenglas,
„subjektiv“ kennt sie kein einheitliches Maß.
Doch wenn sie vergeht, kommt sie niemals wieder,
im Kampf um die Zeit bleiben wir Verlierer.
-3-.
Die Zeit wird uns von Tag zu Tag neu geschenkt,
durch sie wird unser ganzes Leben gelenkt.
Das Fließen der Zeit, so unveränderbar,
wird bald am eigenen Altern wahrnehmbar.
-4-
Zeit verrinnt durch das Stundenglas des Lebens,
Versuche, sie zu stoppen, sind vergebens.
Die Zeit ist einmalig und lebenswichtig,
vergeuden wir sie nicht, handeln wir richtig.

Informationen zum Gedicht: Der Lauf der Zeit

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19.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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