Der kleine Knirps

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Vater und Sohn toben im Zimmer,
können den Spielplatz heut nicht nutzen,
das Unwetter wird immer schlimmer,
die Kleidung würde stark verschmutzen.

Drum tollen sie sich auf dem Teppich,
zwei volle Stunden ohne Pausen,
dem Knirps, ihm wird die Hose lästig,
er lässt sie blitzschnell runter sausen.

Der Vater schnappt den nackten Sohnemann,
hebt ihn hoch mit ausgestrecktem Arm,
dessen Po stößt an der Decke an,
und urplötzlich wird´s beim Daddy warm.

Der Knirps, er pinkelt Vati ins Gesicht,
dass der sich muss ´ne Pause gönnen.
Die Mutti lacht den Vater aus und spricht:
„Welch Glück, es hätt auch dicker kommen können.“

Informationen zum Gedicht: Der kleine Knirps

1.757 mal gelesen
(9 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 2,9 von 5 Sternen)
-
08.07.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige