Der Kampf unseres Lebens.

Ein Gedicht von Lina Floeter
Wir zogen in den Kampf,
gegen unsere Monster bei Nacht
und führten unsere Kriege gegen sie,
mit Schwertern,
Worten
und ganze viel Getöse.

Wir fühlten den Hass,
der uns durch die Adern pumpte,
die Stimme im Kopfe beleidigte unser Herz
und wir waren überfordert,
führten uns Schmerzen zu
in der Hoffnung,
dass es aufhören würde,
besser werden würde
und doch wuchs der Hass zu einer unendlich großen Blume in uns heran.

Wir wollten diese Kriege irgendwann nicht mehr führen,
waren zu müde,
müde vom Leben,
wollten die Angst,
den Hass in uns loswerden,
das war unser Wendepunkt
im Leben,
es war der Tag,
an dem wir die Liebe am Horizont suchen gegangen sind
und wir das Licht der Hoffnung in unseren Herzen spüren konnten,
dass unsere Geschichte am Ende
unseres Wegs ein Platz an der Sonne finden wird
und dass alles wieder gut werden kann!

Informationen zum Gedicht: Der Kampf unseres Lebens.

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14.09.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Lina Floeter) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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