Der Handkuss

Ein Gedicht von Johann Forster
Die Jugend heutzutage ist nicht mehr in der Lage
einer Dame mit einem Handkuss die Ehre zu erweisen
kann man das heute noch respektieren?
wo sie im Tanzkurs nur mit HipHop-Musik brillieren?

Sie sind doch für nichts anderes mehr zu motivieren,
nicht für die Musen des Lebens, ihnen ist zum Gähnen
wohin soll das nur führen?
was sind das für Allüren?

Deshalb ist es nach wie vor gescheit,
beim Erstbesuch die Mutter deiner Liebsten
mit einem gekonnten Handkuss zu begrüßen,
damit hast du einen guten Leumund schon bewiesen

Schnell könnt ihr dann die Hochzeit planen
ein Handkuss lenkt alles in die richtigen Bahnen
es darf allerdings keine Einbahnstrasse werden
sonst ist schnell vorbei das Glück auf Erden

Darum , lerne den galanten Handkuss, junger Mann
der zieht immer noch die schönsten Frauen an,
du hast sie voll in der Hand, auch im jugendlichen Alter
wenn du den Handkuss beherrscht wie ein junger Falter

Informationen zum Gedicht: Der Handkuss

459 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
28.03.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige