Der Goldene Ritter

Ein Gedicht von Romain Arquier
Seid jeher bedroht die Dunkelheit,
bekriegt,hasst lässt leiden.
Ein Ritter vermag all' dies zu meiden.
Ein Ritter in des Hoffnungs' Kleid.

Denn der Seele entsprungen,
verbunden mit Körper und Geist,
ist alles Böse schnell bezwungen;
durch jede Zeit er reist.

Nach all den Jahren in Dunkelheit,
die Hoffnung in weite Ferne reicht.
Ein gold'ner Ritter reicht, ein einziger,
denn ein Schwert; und das Böse weicht.

Im trüben Auge die Hoffnung scheint.
Verblasst doch in jeder Dunkelheit,
denn die goldene Rüstung ist leer.
Einen Ritter gibt es nicht mehr.

Informationen zum Gedicht: Der Goldene Ritter

882 mal gelesen
01.05.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige