Der Gesang des Nero

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
Oh, seht! welch' prächtiger Glanz
erhebt sich im wirbelnden Tanz
über das mächtige Land!
Frohlocket und singt
und hört wie es klingt!
das Feuer hat's fest in der Hand.

Sollst brenn' ewiges Rom!
es schlägt um sich schon,
oh, spüret die Macht!
Welch' Glück ist mein Weiden
an maßlosem Leiden.
Es züngelt empor in die Nacht!

Oh, fühlt diese lodernde Wut
der alles verzehrenden Flut,
der tosenden Scharen!
Rom, aus der Asche dich hebe,
erstarke, wie ein Phönix und lebe!
doch Purpur gebührt den Cesaren!

Informationen zum Gedicht: Der Gesang des Nero

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08.11.2015
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