der"Finger"reichte nicht

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
man nahm die"ganze Hand"


immerhin besenrein

Seine Tür"steht offen"für jedermann,
stehen halt Probleme und Wünsche an.
Ja, man kann sich jederzeit wenden,
an ihn, geht nie mit leeren Händen.

Ob er daheim ist, oder auch nicht.
eben hörte er wie ein Schloß aufbricht.
Allerdings nur vage, duschte grade,
und ausserbads kannt man keine Gnade.

Er setzte erstmal fort den Duschgenuss,
sah unterm Bademantel, nackt, zu Fuss,
dann nach dem Rechten, die offene Tür,
wie gesagt, könnt leben von Parkgebühr.

Naja, erhoben für seine Auffahrt eben,
worauf man grade doch Gas tat geben.
Hallte seine Stimm doch dann im Haus,
jeder Raum geleert, es war ein Graus.

Bleibt erstmal"verschlossen"für jedermann,
die Türe, verständlich, grade kam an,
ein Lieferant und er im Bade nur Set,
unterschrieb an dieser, zumindest ein Bett.

Seine Hilfbereitschaft in allen Ehren
wurde ausgenutzt, er wird von zähren,
ganz bestimmt noch etwas länger davon,
grad schmiss er etwas in die Mülltonn.

Welches einzig zu ihm noch halten tat,
wie der Mantel wie gesagt, für`s Bad.
Ja und Frust überkam ihn einmal mehr,
beim Entsogen vom Duschgel."Die auch leer!"

Informationen zum Gedicht: der"Finger"reichte nicht

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11.05.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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