Der Boris

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Müde schaut der alte Zottel,
Boris Johnson, ist kein Held.
Manche nennen ihn auch Trottel,
einsam steht er auf dem Feld!

Lügenmärchen, ohne Ende,
hat dem Wähler er erzählt.
Locker tanzt er aus der Lende,
doch sein Lächeln wirkt gequält!

Wird er sich noch lange halten?
Als Premier scheint er ein Graus.
Lange darf er nicht mehr walten,
wettern Hunde, Katz und Maus.

Ausgekaspert hat der wilde,
Boris, keine Partys mehr.
Nein, das Volk ist hier nicht milde
und der Zorn wirkt kalt und schwer.

Sperrt ihn ein bei Brot und Wasser,
in den Tower, werft den Mann.
Zürnt nun laut so mancher Hasser,
was man schon verstehen kann!

Fertig hat er, nur noch Geifer,
dringt entgegen ihm gemach.
Diesem Herrn, in seinem Eifer,
weint kein Schwein, ein Tränchen nach.

© Hansjürgen Katzer, Februar 2022

Informationen zum Gedicht: Der Boris

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07.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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