Der alte Fluss

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Der alte Fluss fließt still und leise
durch Ebenen auf seiner Reise
in eine wunderbare Zeit.

Erfahrung macht den Strom sehr weise,
er zieht bedächtig seine Kreise,
zum Meer ist es für ihn noch weit.

Wer langsam driftet, kann genießen,
wer will schon schnell durchs Alter schießen,
die Lust liegt in der Langsamkeit.

Am Ufer bunte Blumen sprießen,
es lacht das Herz beim trägen Fließen,
das Sein ist voller Leichtigkeit.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Der alte Fluss

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10.10.2014
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