Depression
            
            
                Ein Gedicht von 
Hans Witteborg
             
            
                Depression
Liebgewonnenes ist Vergangenheit,
nichts mehr was die Seele labt.
Man hat ´s geliebt,  doch ist  ´s gehabt,
das dumpfe Dasein danach schreit!
Wo die Interessen, wo die Freuden,
Vereinsamung zum Greifen nah.
Gedankengänge sind noch klar,
doch Herz und Seele müssen leiden
Das Umfeld ist mit Ahnungslosigkeit gewürzt,
verständnislos ist die Veränderung geblieben,
worauf sollte man das Verhalten schieben?
Ein Abgrund öffnet sich. Man stürzt, stürzt stürzt...            
                            
                    
                    
                        
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