Depression

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Depression

Liebgewonnenes ist Vergangenheit,
nichts mehr was die Seele labt.
Man hat ´s geliebt, doch ist ´s gehabt,
das dumpfe Dasein danach schreit!

Wo die Interessen, wo die Freuden,
Vereinsamung zum Greifen nah.
Gedankengänge sind noch klar,
doch Herz und Seele müssen leiden

Das Umfeld ist mit Ahnungslosigkeit gewürzt,
verständnislos ist die Veränderung geblieben,
worauf sollte man das Verhalten schieben?
Ein Abgrund öffnet sich. Man stürzt, stürzt stürzt...

Informationen zum Gedicht: Depression

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10.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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