Das Schwein

Ein Gedicht von Dörte Töpken-Jureschek
Herz und Verstand
ich verband;
Nun gehört es Dir,
liebes Tier!
Aber `Nein!´
schreit das Schwein;
`Ich bin noch ganz klein!
Ich grunz und qiek
den ganzen Tag.
Fideldi. Fideldo. Fideldick.
Schlabberdidapp.
Ach quak quak!
Schlapp.
Aus die Maus,
jetzt bin ich tot
und ganz rot.
Quik. Quak. Quok.
Das war ein Schock!
Das war gut (seufz)
und pardü!
Jetzt bin ich schnü. (das bedeutet auf Schweinisch „tot sein“.)
Auf Nimmerwiedersehen,
Ihr Lieben!
Ihr liebt Schwein?
Ich esse keine!
Kein Schinken
schmeckt wie Speck:
Also kein Schinkenspeck!
Mack. Mack. Und Muh.
Und Schluss im Nu!
Jetzt mach ich meine Äuglein zu
und schlaf und schlaf und schlaf.......
Das Schwein

(Bedeutung: Das Schwein weiß, dass es gegessen wird und freut sich aufs Schlafen, ist somit tot.)

(Autoren: Dörte Töpken-Jureschek und Markus Auer)

Informationen zum Gedicht: Das Schwein

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19.05.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dörte Töpken-Jureschek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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