Das Schnitzel

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Ein Mensch, will sich beim Kochen messen,
und endlich wieder Schnitzel essen.
Zuerst ein wenig Salz als Würze,
auch etwas Pfeffer noch in Kürze.
Das Fleisch plattiert, in Mehl gewendet,
dem Ganzen jetzt ein Ei gespendet.
Worin das Schnitzel nun gebadet,
bis es am Schluss schon fast begnadet,
durch Semmelbrösel wird gezogen,
so das dem Magen es gewogen.
Nun in viel Butter frisch gebraten,
bald duftet es sehr wohl geraten.
Schon ruht es lecker auf dem Teller,
doch ist sein Dackel diesmal schneller!
Dem mundet das mit viel Vergnügen,
der Mensch muss sich dem Schicksal fügen…

© Hansjürgen Katzer, März 2013

Informationen zum Gedicht: Das Schnitzel

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09.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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