Das Rindviech

Ein Gedicht von Caeli
(Oder: Das Rindvieh ...)

Ich vermute hinterm Rindvieh
Ein Wesen das recht ungeschlacht
Dem das Leben eben noch verzieh
Beschreitet es den Lebensweg wohl unbedacht

Öfters mal trifft man auf Elefanten
Im Porzellanladen zum tanzen
Auf´s Nashorn als Anverwandten
Verbal benutzt um anzuranzen …

Das ist doch wohl zum Mäusemelken!
Ist uns bestimmt nicht unbekannt
Ist´s auch zum Verwelken
Was jedoch nicht anerkannt …

Des Rindviehs Abgang interessiert
Des Elefanten Geschick geniert
Des Nashorns Tun ist beispiellos
Der Mäuse Milch erscheint famos
Nur der Blumen Ende sich noch ziert …

© Auris cAeli

Informationen zum Gedicht: Das Rindviech

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03.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Caeli) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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