Das Prinzip Hoffnung

Ein Gedicht von Roman Herberth
Was uns betrübt, wird unterliegen.
Und unser Glück bricht nicht entzwei.
Man strengt sich an, und man wird siegen.
Bald ist das Leben sorgenfrei.

Das Böse wird an Kraft verlieren.
Und man erteilt ihm Hausverbot.
Man muss nicht seinen Kopf riskieren,
denn alles pendelt sich ins Lot.

Man kämpft für eine gute Sache,
das ist ein schleichender Prozess.
Wir sind nicht blind, aus Wut und Rache.
Und wir vermeiden jeden Stress.

Die Hoffnung wächst, und kann gedeihen.
Und was uns traurig stimmt, entgleist.
Von Zwängen wird man sich befreien.
Man achtet, was uns Trost verheißt.

Nur Schönes werden wir erleben.
Und Tränen sind Vergangenheit.
Dem Guten wird man Nahrung geben.
Und was uns blüht, Gelassenheit.

Informationen zum Gedicht: Das Prinzip Hoffnung

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08.10.2013
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