Das Hirn

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man kann sich leicht das Hirn verrenken.
Und das geht schneller als man glaubt.
Man sollte alles gut bedenken,
oft sind wir dümmer als erlaubt.

Selbst Doktorhüte können 'lügen'.
Es menschelt eben weit und breit.
Das ist beileibe kein Vergnügen.
Und keiner ist davor gefeit.

Wir setzen auf die Wissenschaften,
die messen, wiegen, wägen ab.
Die Quintessenz muss es verkraften.
Im Anschluss tagt ein Krisenstab.

Die Menschheit stößt an ihre Grenzen.
Man fragt sich häufig, macht das Sinn.
Doch keiner zieht die Konsequenzen,
man wurstelt weiter vor uns hin.

Informationen zum Gedicht: Das Hirn

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05.05.2014
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