Das Herz und die Blüte (Gleichnis)
            
            
                Ein Gedicht von 
Pfauenfeder
            
                Glich' unser Herz einer Blüte
Und rief sie durstig nach Hege;
Besäßen wir dann die Güte
Oder verschöben die Pflege?
Glich unser Herz einer Blüte;
Blitzschnell gewässert wär sie,
Weil jede Hand man bemühte,
Sich's, wenn sie welkt, nie verzieh'!
Gleicht unser Herz einer Blüte?
Wohl besser, wenn es ihr glich':
Ja, dann besäß' man die Güte
Und ließ sein Herz nicht im Stich!            
                            
                    
                    
                        
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