Das Geschenk

Ein Gedicht von Rainer Maria Derstroff
Für das Geschenk ist jetzt die Zeit.
Egal as man auch schenkt.
Wieder ist es so weit.
Vergißt man es, wird man in Gedanken gehenkt.

Was macht das Geschenk so begehrt?
Zeige es vor - immer und überall.
Bewundert, welch` großer Wert.
Glitzert, funkelt, ein Goldstück, edles Metall.

Für das Geschenk ist mir kein Preis zu teuer.
Ein Dankeschön für all` die schönen Jahre.
Die Vergangenheit war Glut und Feuer.
Vieles haben wir erlebt, erfahren.

Ich sehe das Geschenk, wie du dich freust.
Alles im Leben hat seinen Wert.
Habe keinen Cent bereut.
Das Unsichtbare wird mehr verehrt.

Nicht lange braucht es bis man das Geschenk versteht.
Jeder Tag ist ein Geschenk.
Merkt, das es auch ohne teure Geschenke geht.
Keine Fessel befindet sich am Handgelenk.

Hast du im Gedicht das Verborgene erkannt?
Lies es erneut von Beginn.
Nicht alles im Leben liegt auf offener Hand.
Das Gedicht erhält einen neuen Sinn!

Der Sinn wird auf den Wert des Geschenkes gelenkt.
In Wirklichkeit der Schenker der Beschenkte ist.
Tausche „Dich“ gegen „das Geschenk!“
Im Tiefsten wird nicht nur eine Seele geküßt.

Informationen zum Gedicht: Das Geschenk

418 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
02.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Rainer Maria Derstroff) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige