Das Frühlingserwachen. Das Shakespeare-Sonett

Ein Gedicht von Paweł Markiewicz
Der Lenz ist erwacht nicht nur in Träumen.
Schneeglöckchen blühen in dem Gärtchen auf.
Man hört so schön holde Ewigkeiten.
Wilde Gänse strömen in Scharen herbei.

Ich denke an Primeln aus der Ferne.
Frischlinge wurden im Hain geboren.
Ich fühle frühlingswärts Seelenwärme.
Heimatschwärmerei ist zu erfüllen.

Du Frühling sei uraltes Najadenheim!
Ich schmecke das Grün mancher Gefilde.
Du bist versonnen wie feenhafter Tanz.
Des Lenzes Freundin - zärtliche Eule.

Ich kann dich belobigen, betören
sowie friedfertig Dich voll behexen.
............................

Najade: Definition durchs Haiku:

Lichte Najade
eine Sümpfe-Wächterin
der Mythologie

Informationen zum Gedicht: Das Frühlingserwachen. Das Shakespeare-Sonett

83 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
06.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Paweł Markiewicz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige