Das Ende einer Liebe

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Im Garten wuchs eine Rose empor,
deren Schönheit besang ein Blumenchor.

Besonders Klatschmohn und Herr Enzian,
schauten den ganzen Tag verliebt sie an.

Ihr aber gefiel der Herr Rittersporn,
denn dieser stand in ihrer Gunst ganz vorn.

Das den anderen so gar nicht gefiel
und sie ersannen sich ein böses Spiel,

gewannen dabei für ihre Zwecke
die Gartenwinde und auch die Quecke,

die sie umschlangen und fast erstickten.
Da kamen Verliebte, die sie pflückten.

Auch den Rittersporn nahmen sie nach Haus,
und schon war die Liebe der anderen aus.

Informationen zum Gedicht: Das Ende einer Liebe

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17.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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