Das Belohnungspaket

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Langner
Jetzt naht sie wieder, die Weihnachtszeit
Und da ist es für Gott auch immer soweit,
Er schaut sie sich an seine schöne Welt,
Ob sie ihm immer noch gefällt;
Ob sich da alles an seinen Plan hält.
Aber diesmal erschrickt er vor seiner eigenen Welt
Er sieht, 98 Prozent, egal ob Mann oder Frau
Nehmen es mit der ehelichen Treue nicht so genau.
Und das bereitet ihm echten Verdruß
Und er verkündet Petrus seinen Entschluß
Er wolle jetzt alle Menschen bestrafen,
Natürlich nicht die zwei Prozent Braven.
Doch da sagt Petrus, Gott solle nicht lachen
Er würde es besser anders rum machen.
Statt für die 98 Prozent Hiebe
Gäbs besser für zwei Prozent mehr Liebe.
Er sei es von Gott bisher so gewohnt,
Wer alles gut macht, wird dafür belohnt.
Na gut, sagt da Gott, dann lass uns ausdenken,
Was wollen wir denn den Braven schenken?
Und da kommen die beiden auf einen Super Gedanken,
Um sehr vieles besser, als viel Geld von den Banken.
Wunderschön eingepackt wird es verschickt
Und genau beachtet, dass es jeder kriegt
Und darauf Bedacht dass es auch neu war
Wenn es der bekommt, der immer treu war.
Und für jeden einzelnen ist es ganz klar,
Was in dem Paket enthalten war.
Könnt ihr euch vorstellen, was das ist,
Was in dem Paket denn drinnen ist?
Und ich seh schon, es macht mich etwas beklommen!
Ihr habt das Paket alle auch nicht bekommen!!

Don, 04. 11. 2011

Informationen zum Gedicht: Das Belohnungspaket

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04.11.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Langner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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