Das Alter ist der blanke Hohn

Ein Gedicht von Susi Becker
Mal geht es rauf,Mal geht,s Berg ab.
Mal geht's mir gut,
dann wieder ist die Luft zum Atmen knapp.
Mal will ich vertrauen, dann ziehe ich mich wieder zurück.
Frag nach dem Sinn meines Lebens, suche mein Glück.
Möchte an etwas glauben,doch weiß nicht wie.
Möchte dem Schicksal verzeihen,doch ich schaffe es nie!
Ich wünschte,ich hätte nicht so viele Fehler gemacht.
Hätte aus meinen Träumen -Wahrheit gemacht.
Ich wünschte,ich wär innerlich nicht so zerrissen,um nicht so verbittert leben zu müssen.l!

Ich weiß,ich sollte mehr verzeihen,um nicht ständig böse oder wütend zu sein.
Ich weiß,Gesundheit ist Reichtum,und
Seelenfrieden trägt uns durch das Leben!
Mir ist klar,das Liebe Berge versetzen kann,und Emotionen wandelbar sind.
Ich weiß,wer nicht für seine Ideale kämpft,hat schon verloren.
Und ja-wer nicht wagt,auch nicht gewinnt.
Mir ist schon klar,das ich selbst mein Erlöser bin!
Nur ich allein weiß,wie und wo ich meinen inneren Frieden finde!
Doch dafür muß ich über Hürden springen und Ordnung in mein Leben bringen.
Dann höre ich die Stimme in mir,
die fragt-"Wofür -und warum gerade jetzt?"
Auf diese Frage weiß ich die Antwort nicht.
Alt sein ist das "Amageddon' im Leben!
Die Hülle ist schwach,und die Seele muß gehn!
Das Alter genießen ist für mich der
blanke Hohn!
Und ich kann mich nicht abfinden mit dieser Situation.
Ich wünschte mir,das Ende wär nicht so schwer!
Die letzte Zeit wär nicht so leer!

Informationen zum Gedicht: Das Alter ist der blanke Hohn

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17.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Susi Becker) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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