Das Alter

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Ist das Leben fast gelebt,
die Zeit auch dann nicht stille steht!
Birgt großes noch, schöne Momente,
genießt den Lohn man, dann als Rente,
dass stabil die Wirtschaft bleibt!
Geld in leere Kassen treibt.

Wenn das Leben noch vor einem liegt
das Altern man, so noch nicht sieht!
Bedarf meist nur, es ein Moment,
ist weg die Zeit, wie man sie kennt,
wird’s einem richtig erst bewusst!
Ist mit dem Arbeitsleben Schluss!

So flieht die Zeit, ohne Erbarmen,
sitzt man zu Hause, gern im warmen.
Genießt die Ruhe und die Stille,
man will noch viel, doch fehlt der Wille!
Kurz war die Zeit, dann ist’s vorbei,
kam vor es uns, wie Hexerei!

Informationen zum Gedicht: Das Alter

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16.10.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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