Blaue Zweige

Ein Gedicht von Alexander Paukner
Blaue Zweige

Ein Veilchen blühte Himmel weich,
sich legte dann in Federn gleich.
Was Stille sang, in Wolken schmeckt.
Ist's uns das Herz, das uns im Sommerabend weckt.
Uns leise dann die Kerzen lischt.
Wie Sonnenlichter, helle Monde, weite Blicke.
Wenn Morgens uns der Tau dann weckt,
von allem Wasser, wohl die Tropfen deckt.
Dann wusste man, was alles sei.
Nur um die Liebe, zog es einen ewig fein,
gedeckt in Freiheit, gewecktes Sein.
Was Sei, sei allem gleich,
doch bleibt dies ewig liebend weich.

Informationen zum Gedicht: Blaue Zweige

289 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
22.06.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige