Beutejagd

Ein Gedicht von Entenbrot
Pulsschlag an der grenze
Speichel im mund
Der rote klumpen adrig
In der geformten brust
Giert nach einem kuss

Fleisch
die beute reißen
An der kehle festbeißen
Das blut wittern
Es trinken
Bis die körper zittern

Das unschuldige reh
Dessen spuren im neuschnee
Eilig in die wälder laufen
Wird heute am eigenen
Blut ersaufen

Informationen zum Gedicht: Beutejagd

11 mal gelesen
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03.08.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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