besinnungslos versinken

Ein Gedicht von Farbensucher
besinnungslos versinken

in dem Nebeltropfen, der an
dem Glanz des Zweiges hängt
als läg' in ihm das Universum
und  alle Zeit der Welt

still warten, bis er tonlos
sacht in ruhige Blicke fällt
und sein Atem, selbstvergessen
schaukelt sich in meinen

um zeitlos still und leise
in mir um dich zu weinen

Informationen zum Gedicht: besinnungslos versinken

17 mal gelesen
09.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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