Basedow (Mecklenburg)

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
99 Güter Graf Hahn sein eigen nannte,
das hundertste interessierte nicht mehr,
weil er die Order des Kaisers kannte,
sonst dem Land zu stellen ein eigenes Heer.

Schloss Basedow war einstmals sein Herrensitz,
sehr prunkvoll, wie noch heute zu sehen ist.
Das Wahrzeichen des Grafen, einen Hahn,
man noch heute an Gebäuden finden kann.

Ein weitläufiger Park noch zum Schloss gehört,
der in seiner Gesamtheit ist sehenswert,
seinerzeit entstanden nach einer Idee
des Gartengestalters Peter Lennè.

Die Kirche, sich bei ihrem Rundgang anzusehen,
lassen sich die Besucher auch nicht entgehen,
schauen sich dabei nicht nur die Orgel an,
sondern lauschen bei Konzerten deren Klang

Stallungen, die früher für Tiere gedacht,
wurden inzwischen wieder nutzbar gemacht.
Besucher können in ihnen verschnaufen,
wenn sie müde geworden sind vom Laufen,

sich stärken bei Speisen, Kaffee und Kuchen
und im „Schafstall“dann auch noch etwas suchen,
was sie immer erinnert an diesen Tag,
der ihnen so viel Schönes geboten hat.

Informationen zum Gedicht: Basedow (Mecklenburg)

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20.07.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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