Aurobinda
Aurobinda heiß'ich, die Mondsüchtige.
Ich wandle auf Dächern, um Sterne zu greifen.
Der Wind ist mein Wächter, sät Licht mir zur Brücke.
Ich taste Funken, die meine Hände streifen.
Ich folge dem Mond, seinem heimlichen Ruf.
Sein magischer Zauber durchpulst meinen Schritt.
Ein falscher Tritt, Verirrung genug,
und die Tiefe nimmt mich mit sich mit.
So gehe ich weiter, geführt durch die Nacht,
vom Mond, meinem uralten Tröster.
Er hat mich durch diese Nacht gebracht.
Sein Bann wird von Nacht zu Nacht größer.
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