Auf die Pauke

Ein Gedicht von Roman Herberth
Nun haut man wieder auf die Pauke.
Man freut sich riesig, und man lacht.
Den Frohsinn nimmt man gern ins Auge,
und alles, was uns glücklich macht.

Es kullert eine Freudenträne.
Und jede Sache ist geritzt.
Es macht uns keiner eine Szene.
Kein Umstand hat sich zugespitzt.

Mit andren teilt man sein 'Gelächter'.
Und nichts, was uns den Tag vermiest.
Man wird zum glühenden Verfechter,
wenn man das wahre Glück genießt.

Nichts kann uns aus der Fassung bringen.
Und unser Herz denkt positiv.
Und man hat Freude an den Dingen.
Und wenn was krumm läuft, läuft nichts schief.

Mit off'nen Augen wird man sehen.
Man öffnet Träumen Tür und Tor.
Das Pech lässt man im Regen stehen,
und schiebt ihm einen Riegel vor.

Informationen zum Gedicht: Auf die Pauke

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05.02.2014
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