Auf den Weg in die Vergangenheit

Ein Gedicht von Peter König
Auf dem Weg in die Vergangenheit

Geknebelt und geschunden, sowie aller Sinne beraubt.
Gingst du fort von zuhause, und deiner Kindheit beraubt.
Reihte sich ein in die Hoffnung, die keinen Namen kennt.
Schliefst auf der Straße, denn du hattest alles verloren was man sein Eigen nennt.

So wanderst du Jahre ziellos umher, hast keine Freunde.
Und der Kummer, belastet dich doch so sehr.
So lernst du den Abschaum kennen, und fragst nicht warum.
Ein Stück Brot in der Tasche, und du musst betteln darum.

Doch irgendwann ist der Weg zu Ende für dich?
Du spuckst vielen von damals ins Gesicht.
Und mit Menschenwürde kehrst du wieder Heim.
Die Dunkle Seite der Vergangenheit, vergiss sie denn sie schmerzt ungemein.

Gruss Jacky

2012 Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Auf den Weg in die Vergangenheit

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30.09.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter König) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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