An meine liebe Frau

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
An meine liebe Frau

Noch ist der Mund ein wenig trocken,
Wenn er im Halbschlaf wachgeküsst
Und mit dem beidseitigen Foppen
Wir unseren Tag schon früh versüßt.

Gleichwohl wie Sterne in der Nacht
Funkeln zu mir die listigen Augen,
Die oft um Lachen mich gebracht,
Weil sie ja auch zum Witzeln taugen.

Mit sanften Händen, wenig stark,
Hältst Du mich fest hier im Gelände,
Sorgst dafür, dass wir stets autark
Umsegeln alle Widerstände.

Das ist es, was ich an Dir liebe:
Die Leichtigkeit des süßen Seins,
Wo immer noch sinnlich die Triebe
Und mehr ist, als nur Tag des Scheins.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: An meine liebe Frau

24 mal gelesen
26.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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