An den Kragen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Du gehst den Sorgen an den Kragen.
Du hütest und du bettest mich.
Du kennst die Ängste, die mich plagen,
und lässt mich keinen Tag im Stich.

Mit dir begegnet mir das Schöne.
Du pflegst mich, seit ich denken kann.
Du legst den Wert auf leise Töne,
und ziehst mich völlig in den Bann.

Du schützt mich vor den Traurigkeiten.
Du nimmst mich einfach, wie ich bin.
Du stehst zu mir zu allen Zeiten,
und du gibst meinem Leben Sinn.

Mit dir gelingt mir jede Stunde.
Ein Wort von dir, und das genügt.
Du legst die Hand in meine Wunde,
damit es sich zum Guten fügt.

Du bist ein Halt, wenn ich versage.
Du schenkst mir Kraft, und hilfst mir auf.
Du weißt von meiner Seelenlage,
und teilst mit mir den Lebenslauf.

Informationen zum Gedicht: An den Kragen

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21.08.2013
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